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Die moderne Digitaltechnik hält auch Einzug im Gartenbereich und genau wie in anderen Lebensbereichen wird sie erst einmal von den einen skeptisch beäugt, während sie von anderen unkritisch gefeiert wird. Die einen träumen vom automatisch perfekt gepflegten Garten, die anderen fürchten, dass Mähroboter durchdrehen und ein „Bug“ in der Bewässerungsanlage ihr Grundstück komplett unter Wasser setzt. Im Folgenden möchten wir verschiedene „Smart Garden Mythen“ betrachten und schauen, ob und inwieweit etwas dran ist! Wir vergleichen an dieser Stelle Mähroboter und Rasenmäher sowie automatische Bewässerungsanlage und das Gießen mit Gartenschlauch & Co.
Hier gilt es vorweg, den Rasensprenger, der stur wässert solange das Wasser aufgedreht ist, zu unterscheiden von einer modernen, digital gesteuerten Bewässerung! Hier gibt es natürlich Unterschiede bei der Ausführung, aber eine optimal eingestellte Anlage wässert genau das richtige Maß für die jeweilige Fläche, Sensoren prüfen die Feuchtigkeit im Boden (von außen oft nicht zu sehen!) und ein Regensensor kann dafür sorgen, dass keine „doppelte Arbeit“ geleistet wird. Insgesamt wird sogar Wasser gespart, etwa durch eine langsame, schonende Bewässerung, die mindestens bei einem großen Garten für einen Menschen extrem zeitaufwändig wäre.
Klar – eine Bewässerungsanlage ist eine Investition, doch vor allem der Anschaffungspreis. Die Betriebskosten selbst sind nicht hoch und durch die deutliche Einsparung von Wasser (der höchste laufende Kostenfaktor!) „arbeitet“ die Anlage konstant ihren Preis wieder ab. Wenn man noch die gesparte (Frei-)Zeit betrachtet sowie den geringeren Bedarf, durch vergessenes Gießen eingegangene Gewächse neu zu kaufen, relativiert sich der vermeintlich hohe Preis beträchtlich.
Tatsächlich verbrauchen Mähroboter erstaunlich wenig Strom. Natürlich ist dies abhängig von Modell und Arbeitspensum, doch insgesamt sind die Stromkosten absolut überschaubar. Bei einer Fläche von 1000 m² liegen Sie durchschnittlich bei knapp 2 Euro im Monat. Ein Benzinrasenmäher ist hier deutlich teurer im Betrieb!
Tatsächlich kann man nicht guten Gewissens behaupten, dass ein Gerät mit scharfen Klingen komplett harmlos ist. Deshalb gilt es, für die nötige Sicherheit zu sorgen, um kleine Kinder oder auch Igel zu schützen. Hier ist die gleiche Vernunft gefragt wie bei heißen Herdplatten, offenen Feuerstellen oder herumliegenden Küchenmessern! Hunde und Katzen scheuen vor einem Mähroboter zurück, doch kleine Kinder sollten nicht im Garten unterwegs sein, wenn der Mähroboter fährt. Lassen Sie den Roboter am besten dann mähen, wenn die Kinder in Schule oder Kita sind! Ein Modell mit Messerteller, Stoß-, Kipp- und Hebesensor oder auch Schallsensoren erhöht den Schutz. Achten Sie ansonsten darauf, dass der Mähroboter nicht bei Dämmerung oder in der Nacht fährt, denn nur dann sind Igel aktiv. Auch die passende Umzäunung sorgt für Tierschutz. Es gibt aber genug Konstellationen (keine Kinder oder Wildtiere), wo ein Mähroboter komplett unproblematisch ist!
Sollte Ihr Garten leicht zugänglich sein, ist es sicherlich sinnvoll, einen Mähroboter mit Sicherheitsfunktionen zu wählen. Vor allem Hebesensoren und integrierte akustische Alarmanlage (plus Meldung auf das Smartphone) sind zweckvolle Maßnahmen. PIN-Sicherung oder sogar integriertes GPS-Modul zur schnellen Ortung im Fall des Falles ist hier hilfreich. Systeme mit PIN können nur mit dessen Kenntnis betrieben und eingestellt werden. Diebstahlsichere Mähroboter-Garagen sind ebenfalls sinnvoll bei Bedarf – und eine entsprechende Erweiterung der Hausratversicherung auf den Mähroboter, falls notwendig!
Haben Sie noch weitere Fragen oder Vorbehalte zum Smart Garden? Mit über 15 Jahren Erfahrung zu diesem Thema können wir von Terwiege Sie kompetent beraten und eine individuelle Empfehlung für Ihren Garten abgeben!