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Im letzten Blogbeitrag haben wir bereits unsere Auszubildene Sabrina befragt, wie es denn eigentlich ist, als junge Frau im Galabau zu arbeiten. Im zweiten Teil plaudern auch unsere anderen zwei Auszubildenden Kira und Christina aus dem Werkzeugkoffer:
KIRA: Ich habe mich für eine Ausbildung im Galabau entschieden, da es mir Spaß macht draußen und vor allem auch körperlich zu arbeiten. Ein reiner Bürojob wäre gar nichts für mich.
CHRISTINA: Da ich ein Outdoortyp bin wollte ich einen Job, den ich draußen an der Luft ausüben kann
KIRA: An dem Beruf gefällt mir, dass er sehr vielseitig ist und nicht jeden Tag die gleichen Aufgaben anstehen. Außerdem erschafft man selbst etwas neues und sieht auf der Baustelle oft schon zu Feierabend einen großen Unterschied zum Arbeitsbeginn.
CHRISTINA: Die Teamarbeit und das Bedienen der Fahrzeuge und Maschinen macht mir viel Spaß. Es ist toll zu sehen und mitzuerleben, wie sich eine Baustelle von Beginn bis zur Fertigstellung entwickelt.
KIRA: Ich denke, die meisten Azubis im Galabau sind nach wie vor männlich, weil viele Frauen großen Respekt vor der körperlichen Anstrengung haben. Aber auch generell etwas Angst in einen eben vermeintlichen „Männerberuf“ einzusteigen. Das ist ja nicht nur im Galabau ein Problem, sondern auch in vielen anderen handwerklichen Berufen.
CHRISTINA: Die körperliche Belastung ist schon manchmal groß, da sollte man als Frau nicht zimperlich sein und auch Schmutz und Dreck gehört einfach dazu.
KIRA: Ich denke schon, dass man sich als Frau extra beweisen muss. Es gibt oft Leute, die einem nicht so viel zutrauen oder auch grade auf großen Baustellen, wird man von anderen oft belächelt.
CHRISTINA: Die Anerkennung ist groß, ich brauche mich nicht extra zu beweisen.
KIRA: Mit der körperlichen Belastung komme ich gut aus. Klar ist es am Anfang anstrengend und hier und da Muskelkater ist auch mal dabei. Aber ich denke das geht jedem so, der neu in diesen Beruf einsteigt.
CHRISTINA: Es ist schon so, dass man als Frau vielleicht nicht so viel Kraft hat wie mancher Mann, aber man kann immer mit Unterstützung rechnen.
KIRA: Natürlich haben die Männer bei vielen Dingen auch mehr Kraft als wir Frauen, aber da es heutzutage auch viele Maschinen gibt, die einem die Arbeit erleichtern ist das kein Problem. Ansonsten macht man die Schubkarre halt nicht ganz so voll und läuft dann einmal mehr, da ist einem auch niemand böse.
CHRISTINA: Einen Vorteil habe ich auf jeden Fall: ich darf die Bauleiter-Damentoilette benutzen 🙂
Danke, dass ihr anderen Mädchen Mut macht, sich für einen Job im Galabau zu bewerben! Hier gibt´s alle Infos zur Ausbildung -> Einfach mal Aufblühen