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20. August 2020

Gartenpflege im Sommer: gießen, gießen, gießen … und was noch?

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Welche Pflege braucht ein Garten im Sommer? Bei Rekord-Temperaturen bis gefährlich nahe an 40 °C kommt man auch ohne „grünen Daumen“ intuitiv zur Erkenntnis, dass häufige und/oder intensive Bewässerungsmaßnahmen eine gute Idee sind. Insbesondere Pflanzen in Kübeln und anderen Pflanzgefäßen müssen bei starken sommerlichen Temperaturen mindestens einmal, oft sogar zweimal gegossen werden. Schon ein ausgelassener Tag kann fatale Auswirkungen haben! Bei anderen Pflanzen mit tieferen Wurzeln wiederum ist es sinnvoller, zweimal in der Woche ausgiebig zu wässern als ständig ein bisschen.

Vor dem „was noch?“ – Tipps zum Gießen

Zweifelsohne ist die Bewässerung von Rasen, Beeten, Blumen, Kräutern und Gemüsepflanzen zentral wichtig im Sommer, doch es gibt noch viele weitere sinnvolle Maßnahmen für einen gepflegten, gesunden Garten! Dazu kommen wir auch gleich – doch vorher noch einmal ein paar Tipps zur richtigen Bewässerung im Sommer:

  • Gießen Sie am besten morgens, je früher desto besser! Wer trotzdem ausschlafen möchte, kann auf eine zeitgesteuerte automatische Bewässerung setzen. Mittags bei praller Sonne gießen sollten Sie, wenn möglich, vermeiden.
  • Nutzen Sie den Rasensprenger wirklich nur für den Rasen – nehmen Sie für Beete lieber Gießkanne oder Schlauch, weil dauerfeuchte Blätter z.B. zu Pilzbefall führen können!
  • Gießen Sie auch, wenn es geregnet hat, denn oft dringt das Regenwasser nicht tief genug. Eine feuchte Oberfläche kann darüber hinwegtäuschen, dass es schon wenige Zentimeter darunter richtig trocken ist. Aber direkt nach dem Regen gießen ist clever, denn die obere Schicht ist angefeuchtet und dadurch vorbereitet.
  • Viel hilft viel?! Vorsicht – man kann es auch zu gut meinen mit Rasen und Co. Machen Sie sich im Einzelnen schlau, wie viel Wasser nötig ist, um Schäden z.B. durch Staunässe zu vermeiden. Gerade auch beim Rasen ist es ein schmaler Grat zwischen zu viel und zu wenig.

Jetzt aber! Weitere Pflegemaßnahmen für den Garten im Sommer

  • Düngen: Häufiges Gießen kann dazu führen, dass dem Boden und damit der Pflanze Nährstoffe entzogen werden – vor allem bei Topfpflanzen. Hier kann es sinnvoll sein, die Pflanzen zu düngen. Der Frühsommer ist eine gute Zeit, um seine grüne Idylle mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Dünger mit Kalium unterstützen darüber hinaus die Pflanzen, den Wasserhaushalt zu regulieren. Wir empfehlen die Verwendung von Langzeitdüngern, welche für eine anhaltende Versorgung mit Nährstoffen sorgen.
  • Mulchen Sie Ihre Pflanzen über den Wurzeln: Dadurch kann der Boden die Feuchtigkeit besser speichern!
  • Rückschneiden: Wenn Sie die blühende Pracht Ihrer Pflanzen länger erhalten möchten, sollten Sie bei Stauden und Blumen stets welke Blüten abschneiden. Wenn Sie allerdings Samen für die eigene Blumenzucht ernten möchten, lassen Sie eine Handvoll welke Blüten stehen, bis diese neue Samen angesetzt haben. Sträucher und Hecken profitieren ebenfalls von einem Rückschnitt, da sie noch einmal austreiben können und dadurch dichter wachsen.
  • Stützen Sie schnellwachsende Pflanzen wie Gladiolen oder reich tragende Obstbäume.
  • Lassen Sie Ihren Rasen ruhig ein wenig längerwachsen. So schützt er sich selbst vor der Sonne. Kürzer als 4 cm sollte der Rasenmäher nicht eingestellt sein.

Unterstützung für Ihren top gepflegten Sommergarten

Je nach Gartenanlage kann die perfekte Pflege eine komplexe Aufgabenstellung sein. Egal, ob Sie Ihre Zeit lieber an einem kühlen frischen Badesee verbringen möchten oder auch einen längeren Urlaub planen – gerne übernehmen wir die Pflege Ihres Gartens im Sommer, dass er es frisch, farbenfroh und gesund durch die heißen Tage schafft! Ob Pflege von Privatgarten oder von Großanlagen: Als familiengeführter Betrieb sorgen wir seit 1852 für blühende Gärten in der gesamten Region von Essen über Düsseldorf bis Köln.